In der Risikoklasse 2 spricht man von sicherheitsorientierten Anlagen. Das Risiko ist also etwas größer als in Risikoklasse 2.
Die aufgeführten Kapitallebensversicherungen sind in der aktuellen Niedrigzinsphase nicht sinnvoll zur Geldanlage verwendbar, da der Garantiezins stetig gesunken ist und die Verwaltungsgebühren meist teurer sind als der Zinsgewinn.
Die Rentenfonds mit ausgezeichneter Bonität sind beispielsweise die, die in Bundesanleihen investieren.
Aber die Begriffe Renten, Rentenfonds, Bonität und Bundesanleihe müssen wir erst mal genauer beleuchten.
Renten heißen zwar genauso, haben aber nichts mit der Rente zu tun, die ich vielleicht und Du vermutlich auch nicht mehr im Alter vom Staat bekommen wirst. Die Renten zur Geldanlage sind eine Art Kredit, die der Anleger zu festen Zinsen an Staaten oder Unternehmen vergibt. Man nennt diese auch von Anleihen.
Die Investition in Rentenpapiere funktioniert am einfachsten über einen Rentenfonds, bei dem ein Fondsmanager verschiedene Anlagen in Renten zu einem Bündel zusammenstellt, oder über einen Renten-ETF, der einen Renten-Index abbildet.
Die Bonität eines Rentenfonds ist eine Kennzahl, mit der die Kreditwürdigkeit des Staates oder des Unternehmens beschrieben wird, um das Risiko richtig abzuschätzen.
Da Deutschland als sehr zuverlässig und sicher gilt, haben Bundesanleihen (von Deutschland) eine hohe Bonität. Leider steht und fällt mit dem Risiko auch die Rendite. Je höhere Rendite man anstrebt, desto größere Risiken muss man eingehen.
Comentarios