Erinnerst Du Dich an unseren Beitrag “Was brauchst Du wirklich?” ? In diesem Beitrag kommen wir darauf zurück.
Um Deine Finanzen im Griff zu behalten, kannst Du Dich auf die 50-30-20-Regel berufen. Diese wurde von Elizabeth Warren, einer Professorin und Senatorin in den USA, mit ihrer Tochter geprägt. Vielleicht hast Du ihren Namen in 2020 schon mal gehört, da sie als Präsidentschaftskandidatin der Demokraten gegen Donald Trump angetreten war.
Wenn Du ganz auf Dich allein gestellt bist, wirst Du zunächst einmal Deine Grundbedürfnisse absichern müssen. Idealerweise sollte hierfür nicht mehr als die Hälfte deiner verfügbaren Einnahmen notwendig sein. Wenn Du mehr benötigst, überlege, wie Du entweder deine Ausgaben reduzieren oder deine Einnahmen erhöhen kannst.
Als Kind oder Schüler werden diese Ausgaben vermutlich von Deinen Eltern getragen, so dass Du Deine eigenen Einnahmen für die beiden anderen Ausgabenblöcke verwenden kannst. Hier hat sich ein Verhältnis von 3:2 bewährt. Wenn Du also deine Einnahmen in 5 Teile unterteilen würdest, solltest Du 2 Teile davon als Notgroschen und für den langfristigen Vermögensaufbau zur Seite legen.
Am besten, Du richtest Dir dafür ein separates Konto ein, an das Du nicht herangehst. Je geschickter Du dieses Geld anlegst, desto eher wird dein Geld durch den Zinseszins-Effekt für sich selbst arbeiten. Aber dazu kommen wir später.
Die anderen drei Teile sind für Dich und Deine Wünsche. Sie sollen Dich glücklich machen. Deshalb denk darüber nach, was Dich wirklich glücklich macht.
In dem Bereich Wünsche und Träume ist ein Teilbereich von 10% Deiner Einnahmen abgetrennt...
Hast Du eine Vermutung, was das sein könnte?
Schreib es mir in den Kommentaren und wenn nicht, dann folge mir, wir kommen in Kürze darauf zurück.
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